Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Nüsttal musste endlich wieder ein Dreier eingefahren werden um den Abstand auf einen Abstiegsplatz zu wahren.
Dieses gelang der gut eingestellten Schwälmer Elf souverän, einzig die mangelnde Chancenverwertung galt es mal wieder zu kritisieren.
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Die Gäste aus Schwalmstadt fanden gut ins Spiel und konnten sich schon in den ersten Mintuen zahlreiche Torchancen erspielen, eine davon konnte Tim Koch zum bis dahin verdienten 1:0 (09.) nutzen. Vorausgegangen war ein tolles Zuspiel von Paul Ridinger auf Carlos Kuntz der sich links im Sechzehner durchsetzen konnte und quer auf den einschussbereiten Koch ablegte.
Danach versäumten es die Schwälmer nachzulegen und vergaben leichtfertig weitere Möglichkeiten.
Nachdem Maximilian Happ eine Unordnung am Gästestrafraum aus dem Gewühl heraus mit seinem Schuss zum 1:1 (32.) nutzen konnte, kamen die Gastgeber besser ins Spiel und es begann ein offener Schlagabtausch mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten.
In der zweiten Halbzeit wurden die Fliedener, auch angeheizt von ihren hitzigen Fans, immer aggresiver in den Zweikämpfen. Flieden ging jetzt früh ins Pressing und erzwang sich so viele Tochancen. In der 62. Spielminute konnte Noah Koch einen Freistoss aus ca. 17 Metern zum 2:1 für die Gastgeber direkt verwandeln.
Da Flieden es im Anschluss nicht schaffte, den Deckel drauf zu machen, blieb Schwalmstadt bis zum Schluß im Spiel und versuchte über Konter noch zum Ausgleich zu kommen, diese verpufften jedoch allesamt. (tf)
Gegen den favorisierten tabellenzweiten Gast aus Fulda kamen die Schützlinge von Timo Freund erst in der zweiten Halbzeit richtig in Fahrt und verdienten sich den Punkt zurecht.
In Halbzeit eins ließen die Gäste den Ball durch ihr Kombinationsspiel gut laufen und führten zur Halbzeit durch den Treffer von Maxim Meister (29.) verdient mit 1:0.
In der 2. Halbzeit gingen die Schwälmer aggresiver in den Zweikämpfen zu Werke, unterbanden somit den Spielfluss der Gäste und kamen selbst besser ins Spiel.
In der 53. Spielminute erziehlte Tim Koch folgerichtig den 1:1 Ausgleichstreffer aus 25 Metern. In der 85. Minute nahm sich Tristan Groß ein Herz und drosch das Leder aus 30 Metern unhaltbar zum 2:1 unter die Latte. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn nur zwei Minuten später nutzte Petersberg eine Unachtsamkeit in der FCS Abwehr zum 2:2 Endstand durch Bartosz Witkowski aus. (tf)